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Close Up von Corn Field

Zweitages-Workshop
in Traumasensibilität  emotionaler Kompetenz

Innere Entwicklungsarbeit gestaltet sich durch verkörperte Prozesse.

Was, wenn du aus plagenden Gedankenkreisen aussteigen und die Inhalte, welche darin gewälzt werden, auf den tieferen Ebenen des Körpers und der Emotionen prozessieren und verarbeiten könntest?

Was wenn du dabei die Erfahrung machen könntest, dass keiner deiner Impulse, kein Wutlaut, keine Träne, kein Zittern und Beben mehr zurückgehalten werden muss?

Und du dabei zu jedem Zeitpunkt in deinem Leben die Möglichkeit hättest, dich in einem gehaltenen Raum der Anteilnahme willkommen zu fühlen sowie die Verbundenheit und Lebendigkeit erfahren könntest, die dadurch entsteht?

Vielleicht hast du dir bereits einige Tools angeeignet, um dich durch das Leben zu navigieren und dir einen bewussten udn achtsamen Umgang mit dir selbst und deinen Mitmenschen anzueignen. Meditation, Yoga, gewaltfreie Kommunikation, – um nur mal ein paar wenige davon zu benennen – sind allesamt tolle Tools, ja sogar Lebenshaltungen, welche uns in dieser Hinsicht sehr dienlich sind. Und geht es dir trotzdem so, dass:

Du in deinem Leben manchmal in angetriggerte Zustände gerätst, die von emotionaler Taubheit, Wahrnehmungsverzerrung und diffusem Unwohlsein geprägt sind?

Oder vielleicht erlebst du genau das Gegenteil und wirst in gewissen Situationen von überschwemmenden Emotionen wie Angst oder Wut und irrationalen Gedankenkreisen heimgesucht?

Und kennst du die Angst vor deinen eigenen Emotionen, die dann spürbar wird? Dass wenn du erstmal ins Fühlen kommst, es zu heftig und zu überflutend werden könnte und daher lieber in Überlebens -oder Kompensationsstrategien verweilst, die dich vor deinen Emotionen schützen und dich zugleich jedoch weiterhin von diesen Anteilen in dir abtrennen, welche so gerne gesehen und anerkennt werden würden?

Dieser Workshop ist für dich, wenn du:

  • lernen möchtest, dich in deiner Gesamtheit wahrzunehmen und deinen Zustand auf Nervensystemebene einzuschätzen. Das Verstehen und Einordnen, wo du dich auf Nervensystemebene gerade befindest, ist die Voraussetzung für alles, was danach folgt, um dich in einem Zustand der Sicherheit und Verbundenheit wiederfinden zu können.

  • dir Selbstregulationsstrategien aneignen möchtest, welche dir dabei helfen, deinem angespannten, aufgewühlten und verwirrten Inneren haltend und annehmend zu begegnen und so wieder Beruhigung und Klarheit in deinem System zu erfahren.

  • lernen möchtest, nicht nur über Emotionen zu sprechen, sie wahrzunehmen und zu beobachten, sondern ihnen den nötigen Raum zu geben, damit sie durch einen Fühlprozess abfliessen und integriert werden können.

  • deine Fühlkapazität erweitern und lernen möchtest, wie auch in Momenten der Dysregulation wieder den nötigen sicheren Raum gestaltet werden kann, damit sich das zeigen kann, was in Heilung gebracht werden will.

  • erproben möchtest, dich in herausfordernden Zuständen anderen Menschen zuzuwenden und Hilfe in Form eines gehaltenen Raumes durch ein traumainformiertes und wohlwollendes Gegenübers anzunehmen.

Der Kurs ist für alle, die am Thema rund um Trauma und emotionale Kompetenz interessiert sind - du brauchst dafür keine Fachperson sein.

Er richtet sich an entwicklungsgewillte Menschen, die sich mehr Zugang zu ihrem Nervensystem und ihrem Gefühlsleben erarbeiten wollen. Er bietet die Grundlage für eine lebenslange gesunde Selbsthilfepraxis im Umgang mit angetriggerten und emotional aktivierten Zuständen und bietet Grundlage für die Teilnahme am umfassenderen traumasensiblen und emotionalen Kompetenztraining.

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"Der Körper ist die grundlegende Einheit für Weisheit und integrative Wahrnehmung. Er ist das somatische Sammelbehältnis unserer frühesten Erfahrungen. Und er ist es, der darüber bestimmt, in welche Beziehung wir zur Welt und zu unserer Umgebung treten können, wie wir uns mit anderen in intimen Beziehungen verbinden können und welchen Zugang wir zu einer geerdeten Spiritualität haben." Johannes B. Schmidt 

Inhalte:

In diesem Zweitages-workshop erfährst du die Hintergründe der oben beschriebenen Zustände und erlernst einen heilsamen Umgang mit deinem emotionalen Rucksack. Dabei geht es darum, ein Verständnis für dysregulierte Zustände unseres autonomen Nervensystems aufzubauen und die Differenzierungsfähigkeit zwischen Trauma, Emotionen und Gefühle auszubilden.

Um dieses Wissen für den Körper erfahrbar zu machen, gehen wir gemeinsam die ersten Schritte einer traumasensiblen Fühlpraxis, die nervensystembasiert ist und auf wohlwollendem Selbstkontakt sowie Co-regulatorischen Fähigkeiten beruht.

 

Dafür wird die somatische Achtsamkeitspraxis vermittelt und gemeinsam geübt. Elemente aus der Polyvagaltheorie und Somatic Experiencing spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie wahrhaftige Einstimmungsfähigkeit und das Öffnen heilsamer Beziehungsräume.

Ein sehr wertvoller workshop, der so viel Klarheit und Sicherheit gebracht hat. Danke, dass du uns zeigst, was möglich ist. 

- Lilly Kamm

Methodik und Rahmen

  • Mischung aus Theorie-Inputs und interaktiven Übungseinheiten, damit du direkte Erfahrungswerte sammeln kannst.

  • partizipativ gestaltete Theorie-Sessions, damit gegenseitiges Lernen stattfinden kann.

  • Förderung eines verkörperten Verständnisses durch Einbezug von Körperempfindungen, Emotionen und Gedanken.

 

Dadurch entsteht Entschleunigung, achtsame Präsenz und Bewusstheit.

 

Nebst diesen Faktoren ist es mir ein grosses Anliegen, einen traumasensiblen, sicheren Rahmen zu bieten, in dem alles sein darf, was ist, Augenhöhe gelebt wird und eine besondere Vertraulichkeit, Vorhersehbarkeit sowie Nachvollziehbarkeit stehts gewährleistet sind.

Alle Fakten auf einen Blick

Daten und Ort

Wann?

Zwei unabhängige Termine. Entweder

  • 21. und 22. September 2024

        oder

  • 23. und 24. November 2024

Jeweils 9:00 - 17:00​, mit regelmässigen und ausgedehnten Pausen.

Wo?

In einem von Holz ausgekleideten, grossräumigen Space an der:

  • Mühlestrasse 27, 8623 Wetzikon

Teilnehmer und Beitrag

Wer?

  • Maximal 12 Teilnehmer*innen, damit intensives Lernen ermöglicht und die Betreuungsqualität gewährleistet werden kann

  • Ursina und 1-2 assistierende Menschen, die sich mit Trauma-Arbeit auskennen

 

Wie viel?

  • 350.- bis  450.- CHF nach eigenem Ermessen  (Der höchste Preis ist der „Sozial-Tarif“. Damit machst du es möglich, dass andere Menschen, die viel weniger Geld verdienen, ebenfalls am workshop teilnehmen können.)

Ich bin überzeugt davon: Wir können das lernen. Wir können lernen wieder mit uns in Verbindung zu sein, Selbstkontakt nach Innen zu pflegen und die Inhalte, welche ständig in unseren Gedanken kreisen, auf Körper - und emotionaler Ebene zu prozessieren, dadurch zu verdauen und zu integrieren. Das können wir auch ausserhalb unserer Therapiesitzungen üben und vollbringen. Menschen sind als soziale Wesen dafür gemacht, sich auch im Alltag gegenseitig diesem Raum zu schenken und Unterstützung zu bieten.


Erst wenn wir wieder verbunden mit uns selbst und anderen sind, werden wir wieder eins und können dem Leben und der Welt so dienen, wie wir uns das wünschen.  

Kontakt

Du möchtest am Zweitagesworkshop teilnehmen oder hast noch Fragen dazu? Dann kontaktiere mich gerne

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